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Goldloch GG Riesling Nahe Diel

Produktinformationen "Goldloch GG Riesling Nahe Diel"

  • Weisswein trocken, deutscher Quailtätswein
  • Herkunft:Nahe / Deutschland
  • Erzeuger: Schlossgut Diel KG, Burg-Layen 16, 55452 Rümmelsheim
  • Jahrgang: 2016
  • Rebsorte: Riesling 
  • Alc. 12,5% Vol.
  • Allergenhinweis: enthält Sulfite
  • Inhalt: 0,75 Liter
  • Trinktemperatur: 8-10 Grad Celsius
  • Bewertungen: VM 98+

 

Mit einer Rebfläche von mehr als fünf Hektar Rebfläche ist das Gut bei weitem größter Besitzer in dieser prachtvollen Dorsheimer Steillage. Im 17. Jahrhundert soll dort nach Gold gegraben worden sein. Der aus der Permzeit stammende, felsige Urgesteinsboden ist von einer dünnen Lehmschicht bedeckt, die eine Vielzahl von Kieselsteinen enthält. Der Wein offenbart eine feine Gelbfruchtigkeit, die an Aprikosen und Pfirsiche erinnern. Ein Hauch von Feuerstein und ein saftiger Körper zählen ebenso zu den typischen Eigenschaften des Goldlochs wie der sehr elegante Nachhall.  Das Goldloch zählt zu den herausragenden Weinbergen der Naheregion und wurde im Rahmen einer offiziellen preußischen Grundsteuerkartierung bereits im Jahr 1901 in die höchste Kategorie eingestuft. In Analogie zu einem Grand Cru klassifiziert der VDPNahe das Goldloch als „Große Lage“. Die Bezeichnung VDP.Großes Gewächs steht für den trockenen Spitzenwein aus einer Großen Lage.

Ernte:

 Selektive Handlese in mehreren Lesedurchgängen von Trauben aus eigenen Weinbergen

Ausbau:

Schonende Kelterung der Trauben. Spontane Vergärung und mehrmonatige Lagerung mit Naturhefen in traditionellen Stückfässern aus heimischen Eichenwäldern.

 

Speiseempfehlung:

 Ideal zu Fluss- und Meeresfischen sowie hellem Geflügel und Kalbfleisch. Auch als Solist ein großer Genuss.

Idealer Trinkzeitpunkt:

Vier bis zwölf Jahre nach der Ernte.

 

Verkostungsnotiz Jahrgang 2015:

 

Erinnert im Duft an Aprikose und Pfirsich, ein Hauch von Feuerstein, saftige Fruchtfülle, sehr eleganter Körper, feinwürzige Noten, salzige Mineralität, samtige Steinobstnote im generösen Nachhall.

 

Der Jahrgang 2015:

 

Da qualitativ alles zusammenpasste, darf man mit Fug und Recht von einem Ausnahmejahrgang sprechen. Die Ernte der Riesling-Trauben begann am 29. September, die bilderbuchartigen Trauben lächelten einen förmlich an. In allen Kategorien wurden hervorragende Resultate erzielt. Sucht man Vergleiche mit einem anderen Jahrgang der vergangenen Jahrzehnte, dann kommt in erster Linie 1990 in Betracht. Auch damals waren die Riesling-Trauben in perfektem Zustand und wiesen eine hohe Reife auf, die durch eine geradezu prickelnde Fruchtsäure belebt wurde.

 

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